Der Bau der A 94 ist ein echtes Generationenprojekt.
Seit Jahrzehnten wird Stück für Stück an der Autobahn gebaut.
Jetzt ist das Genehmigungsverfahren für den Abschnitt Kirchham – Pocking abgeschlossen.
Damit steht dem Bau im Prinzip nichts mehr im Weg.
Rund 12 Kilometer Autobahn entstehen dort.
Und das wird heute mit einem großen Promi-Aufmarsch gefeiert.
Wegen der großen Bedeutung kommen unter anderem Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer und seine bayerische Kollegin Ilse Aigner nach Pocking.
Dort übergeben sie den Planfeststellungsbeschluss.
Die Neubaustrecke beginnt westlich des Weilers Pfaffenhof, wo sie an den derzeit im Bau befindlichen Autobahnabschnitt Malching – Kirchham anbinden wird.
Die Trasse durchquert zunächst auf einer Länge von 1,5 km den ehemaligen Standortübungsplatz Kirchham/Pocking und führt anschließend in einem weiten Bogen im Süden um die Stadt Pocking herum. Nordöstlich von Pocking endet die A 94 am Autobahnkreuz A 3/A 94 im Bereich der bestehenden Anschlussstelle Pocking (B 12) mit der Anbindung an die A 3.
Die A 94 beginnt im Stadtgebiet von München, wo sie am Autobahnkreuz München-Ost mit der Autobahn A 99 verknüpft ist, und wird an ihrem Ende in Pocking in die Autobahn A 3 münden.
85 km der Gesamtstrecke sind inzwischen fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben.
Der 33 km lange oberbayerische Lückenschluss Pastetten – Heldenstein ist auf gesamter Streckenlänge in Bau.
Das Vorhaben wird voraussichtlich im Jahr 2019 abgeschlossen.