In den Abendstunden ist am vergangenen Dienstag der insgesamt 15. Sammelabschiebeflieger nach Afghanistan gestartet.
An Bord sitzen 46 abgelehnte Asylbewerber – darunter laut Bundesinnenministerium 22 verurteilte Straftäter.
Zahlreiche Beamte der Bundespolizei sind im Einsatz.
Begleitet wird der Abschiebeflug von Protesten in der Münchner Innenstadt.
Dem Bayerischen Flüchtlingsrat zufolge befinden sich auch in diesem Flugzeug gut integrierte und qualifizierte Afghanen.
Aber auch wegen der Sicherheitslage vor Ort sind Abschiebungen nach Afghanistan umstritten.