Fahrplan für langfristige Nutzung und Aufwertung verabredetAuf Einladung von Regierungspräsident Rainer Haselbeck hat am Mittwoch eine hochkarätige Runde über die Zukunft des Areals der „Alten JVA“ in Landshut beraten. Ziel ist dessen Aufwertung und optimale Nutzung an der prägnanten Stadteingangssituation unterhalb der Burg Trausnitz. Teilnehmer waren unter anderem Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz, der Generalkonservator des Bayerischen Landesamts für Denkmalpflege Prof. Mathias Pfeil, die Vertreterin der Bayerischen Immobilienverwaltung in Niederbayern Katharina von Milczewski sowie der Leiter des Staatlichen Bauamts Landshut Reinhard Piper. Die ehemalige Justizvollzugsanstalt am Rande der Landshuter Innenstadt wurde am 31. Mai 2008 geschlossen und seither nur sporadisch genutzt. Im Mai 2012 erfolgte ihre Aufnahme in die Denkmalliste. Für eine Teilfläche verabredeten der Freistaat Bayern und die Stadt Landshut Anfang 2016 die Nutzung zur Unterbringung von Flüchtlingen. Für die Nachfolgenutzung sollen bereits jetzt die denkmalschutzrechtlichen und baufachlichen Rahmenbedingungen geklärt werden. Weitere Schritte bis hin zu konkreten Planungen sollen folgen. Der Zeithorizont liegt bei rund 10 Jahren.Konkret wurden folgende erste Maßnahmen vereinbart: 1.