Er wollte wohl die Wohngebäudeversicherung abzocken.
Deswegen hat ein Mann aus Niederbayern das Haus eines Verwandten angezündet.
Jetzt muss er sich vor Gericht verantworten.
Besonders schwere Brandstiftung, so lautet die Anklage.
Ein 42 Jahre alter Mann soll ein Einfamilienhaus in Brand gesteckt haben.
Das Motiv:
Es wollte Geld aus der Wohngebäudeversicherung.
Bei dem Feuer ist ein Schaden von mehr als einer halben Million Euro entstanden.
Der Angeklagte soll auch zwei Gasflaschen im Eingangsbereich des Hauses deponiert haben.
Vor der Brandlegung soll der Angeklagte auch noch Waffen und einige andere wertvolle Gegenstände aus dem Haus geräumt haben.
Für den Prozess sind drei Verhandlungstage angesetzt.