Viele Chefs in Niederbayern haben Sorgen:
Ihnen fehlen Lehrlinge
Und die Zahlen für das vergangene Jahr bestätigen das Problem.
Demnach haben in den niederbayerischen Betrieben aus Industrie, Handel, Dienstleistungen und Tourismus im vergangenen Jahr genau 4.673 junge Leute eine Berufsausbildung gestartet – ein leichtes Plus von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr.
„Das ist erfreulich, reicht aber leider nicht“, bilanziert IHK-Präsident Thomas Leebmann.
Und der Langfristvergleich zeigt:
„Die Azubi-Lücke wird größer, die Situation wird sich in den kommenden Jahren weiter verschärfen.“
Vor allem der Handel und der Hotel-und Gastronomiebereich finden zu wenig Nachwuchs.
Etwas besser sieht es in der Metall-und Elektroindustrie aus.
Wegen der angespannten Lage soll noch mehr Werbung für die Berufsausbildung gemacht werden.