Sport machen und dann rein in miefige und abgenutzte Umkleidekabinen.
Das ist lange Zeit bittere Realität im Landshuter Eisstadion.
Jetzt sind Duschen, Umkleiden und Toiletten im Jahr 2019 gelandet.
Die Modernisierung im Bereich für Eishockey-Nachwuchsteams und Hobby-Eissportler ist fertig.
Und die Arbeiten waren dringend nötig.
Denn der Bayerische Eissport-Verband hatte schon damit gedroht, das Landesleistungszentrum an einen anderen Standort zu verlagern.
Insgesamt rund 1,7 Millionen Euro hat sich die Stadt Landshut als Eigentümerin des Stadions dieses Vorhaben kosten lassen, wobei der Freistaat Fördermittel in Höhe von rund 800.000 Euro beisteuert.
Oberbürgermeister Alexander Putz bezeichnete die erfolgreich abgeschlossene Modernisierung als „deutliches Signal dafür, dass die Stadt Landshut nach wie vor zum Landesleistungszentrum für Eishockey steht“.
Die Neugestaltung der Kabinen sei aber auch im Interesse der vielen Nachwuchs- und Breitensportler überfällig gewesen:
„Gerade die Sanitär- und Lüftungsanlagen waren in einem wirklich beklagenswerten Zustand, den man keinem Aktiven mehr zumuten konnte.“
Die Entscheidung, das Projekt vorzuziehen, sei deswegen richtig gewesen.
„Jetzt müssen wir uns der zeit- und kostenintensiven Generalsanierung des Eisstadions und insbesondere dem überfälligen Austausch der Dachkonstruktion widmen.“