Die nächsten Fußballspiele finden wohl ohne ihn statt.
Am Flughafen München hat die Bundespolizei einen international gesuchten Hooligan erwischt.
Der Russe ist unterwegs zu einem Europa-League-Spiel, als ihn die Polizei im Erdinger Moos schnappt.
Zusammen mit anderen Hooligans hat er bei der Europameisterschaft 2016 zugeschlagen.
Opfer ist ein britischer Fußballfan, der schwerst verletzt wird.
Der Mann soll neben Knochenbrüchen auch Verletzungen an Gehirn und Lunge erlitten haben.
Nach eineinhalb Jahren Ermittlungen kann der Russe als einer der Täter identifiziert werden.
Frankreich sucht dann nach dem brutalen Schläger.
Der rechnet wohl nicht mit der internationalen Zusammenarbeit und geht der Polizei am Airport ins Netz.
Den Gesuchten erwarten in Frankreich bis zu fünfzehn Jahre Haft wegen versuchter vorsätzlicher Tötung und schwerer Körperverletzung.
Er sitzt jetzt in einer JVA und wartet auf die Auslieferung.