Der 25-Jährige aus Eritrea, der gestern auf einen 11-jährigen Nachbarsjungen eingestochen hat, ist heute Nachmittag dem Haftrichter in Passau vorgeführt worden.
Wie die PNP berichtet, soll es sich bei dem Angriff weder um eine Beziehungstat noch um einen terroristischen Akt gehandelt haben.
Vielmehr scheint der Mann psychische Probleme zu haben.
Das Opfer – inzwischen vernehmungsfähig – gibt an, der Nachbar sei ohne Vorwarnung auf ihn losgegangen.
Der wiederum spricht von einer Rangelei, die außer Kontrolle geraten ist.
Eigentlich besteht zwischen der Familie und dem Eritreer ein nachbarschaftliches Verhältnis.
Der mutmaßliche Messerstecher sitzt jetzt wegen versuchten Mordes in der JVA.