Es war wohl einer der ungewöhnlicheren Prozesse vor dem Landgericht Landshut.
Auf der Anklagebank:
Ein Mann aus dem Landkreis Rottal-Inn.
Es soll seinen Babys mit der Milchnahrung Hanföl gegeben haben.
Damit wollte der 61-Jährige die Gehirnentwicklung seiner Kinder fördern.
Verurteilt wurde der Mann dafür aber gestern nicht.
Hauptsächlich ging es bei dem Prozess um die berauschende Substanz THC in dem Hanföl.
Der Angeklagte war davon ausgegangen, dass THC nicht mehr in dem Hanföl ist.
Und das Gericht konnte nicht das Gegenteil beweisen.