Er hat nur versucht Leben zu retten –
so argumentiert ein 74-Jähriger Klimaaktivist aus Oberbayern.
Gemeinsam mit anderen „Klimaklebern“ hat er sich im Frühjahr 2022
auf Zebrastreifen in der Nähe des Flughafens München festgepappt.
Dafür steht die Gruppe gestern vor Gericht.
Ziemlich unerwartet reicht einer der Angeklagten einen Stapel voll Beweisanträge ein,
damit will er seine Unschuld beweisen.
Die Dokumente müssen jetzt erst gesichtet werden, bevor der Prozess weitergehen kann.
Ein Urteil wird bei der nächsten Verhandlung in zwei Wochen erwartet.