Ein lauter Knall, dann war alles vorbei.
Die Entschärfung der Fliegerbombe gestern Abend in Straubing ist ohne Probleme über die Bühne gegangen.
Trotzdem, ein leichter Job war es für Sprengmeister Roger Flakowski nicht.
Weil die Bombe so stark beschädigt war, musste der Zünder kontrolliert gesprengt werden.
„Es war anspruchsvoll“, sagte uns der Experte nach dem Einsatz.
Der Baggerfahrer hatte die Fliegerbombe bei Bauarbeiten gefunden.
Danach wurde ein komplettes Stadtviertel in Straubing evakuiert:
700 Menschen mussten für eine Weile ihre Wohnungen verlassen.
Sie konnten in Turnhallen in der Nähe unterkommen.
Der Bahnverkehr wurde eingestellt, Straßen und der Luftraum über der Gefahrenstelle gesperrt.
Gegen 0 Uhr 30 war der Alarm vorbei.