Seit über einem Jahr spückt der Kühlturm des Atomkraftwerks im Kreis Landshut keine Wolken mehr.
Auch wenn Isar 2 längst abgeschaltet ist – der Müll bleibt in der Region.
Momentan wird er auf dem Gelände „zwischengelagert“.
Die Suche nach einem passenden Endlager soll noch bis 2074 dauern.
So lange bleibt der Müll in Niederaichbach und verstellt Platz.
Für die Gemeinde fallen deswegen Einnahmen aus der Gewerbesteuer weg –
außerdem muss sie für die Lagerung viel Geld bezahlen.
Bürgermeister Josef Klaus fordert darum Hilfe vom Bund:
Pro Jahr sollen über 1 Millionen Euro nach Niederaichbach fließen.
Vor kurzem hat es Gespräche mit der CDU/CSU und SPD gegeben-
Ergebnisse bleiben aber noch aus.