Früher finden sie Unterschlupf in Wiesen und Moorgebieten – heute geht ihr Lebensraum immer mehr verloren.
Wiesenbrüter wie der Kiebitz werden bei uns in der Region immer weniger.
Einige von ihnen sind noch im Isarmoos im Landkreis Dingolfing-Landau zuhause.
Um den gefährdeten Vogel zu schützen, hat sich jetzt aber auch der Landkreis Freising etwas überlegt.
Freiwillig verzichtet ein Landwirt auf 1,5 Hektar seiner Felder.
Auf dieser Fläche im Freisinger Moos brüten aktuell 8 Kiebitz-Paare.
Damit die Vögel vor Fressfeinden geschützt sind, sind die Gelege eingezäunt.
Für sein Engagement erhält der Landwirt eine Entschädigung.
Gefördert wird das Projekt vom Bayerischen Umweltministerium.