Eine tödliche Messerattacke in Passau bringt einen 26-jährigen Iraner vor Gericht.
Nun zieht erst einmal in eine Gefängniszelle um – und das für sehr lange Zeit.
Das Passauer Landgericht verurteilt den Mann zu einer lebenslangen Haftstrafe.
Er hat sein Opfer vorsätzlich und heimtückisch ermordet, so das Urteil.
Sein Motiv war wohl Rache – die beiden Männer kannten sich, das Opfer soll den Täter früher sexuell missbraucht haben.
Vor Gericht konnte das aber nicht bewiesen werden.