Vor allem auf dem Land in Niederbayern suchen Gemeinden händeringend einen Arzt.
Wenn der alte Landarzt in Ruhestand geht, kommt oft kein Nachfolger.
Seit dem Jahr 2012 gibt es in Bayern ein Förderprogramm gegen den Medizinermangel auf dem Land.
Bisher sind hier über 27 Millionen Euro ausgeschüttet worden, sagt Gesundheitsministerin Melanie Huml.
In Niederbayern wurden schon 61 Niederlassungen von Ärzten gefördert.
Das sind Mediziner, die sich in Orten mit
weniger als 20 000 Einwohnern niederlassen.
Mehr Geld soll es für Studenten geben, die sich verpflichten, nach dem Studium als Landarzt zu arbeiten.