Der von Union und SPD ausgehandelte Koalitionsvertrag schafft die Möglichkeit, auch bei Wechselstromtrassen eine Erdverkabelung vorzusehen.
Darauf weist der niederbayerische SPD Bundestagsabgeordneter Florian Pronold hin.
Demnach habe er den von der geplanten 380-kV-Stromleitung betroffenen Bürgern in Wurmannsquick versprochen, sich für die Möglichkeit einer Erdverkabelung einzusetzen.
Die Formulierung im Koalitionsvertrag sei ein wichtiger Schritt dahin, meint Pronold.
Ziel sei es mehr Akzeptanz für den Netzausbau zu schaffen indem mehr Erdverkabelung insbesondere im Wechselstrombereich ermöglicht werde.
Und dort vor allem an neuralgischen Punkten.