Man kennt das ja: Es gibt Orte bei uns in der Region, da streikt das Handy einfach.
Gegen diese nervigen Funklöcher gibt es jetzt ein neues Programm.
Gemeinden mit Versorgungslücken können Zuschüsse beantragen – der Freistaat hilft ihnen dann bei der Errichtung von Masten.
Interessierte Kommunen können sich an das Mobilfunkzentrum bei der Regierung der Oberpfalz werden.
Es berät im Vorfeld, verbescheidet die Anträge und zahlt die Mittel aus.
Das Mobilfunk-Förderprogramm ist das erste seiner Art in Deutschland.
Ob Versorgungslücken im Gemeindegebiet vorliegen, die zu einer Teilnahme am Förderprogramm berechtigen, stellt die interessierte Kommune anhand der Karte der Ist-Versorgung fest.
Die Karte ist abrufbar unter www.mobilfunk.bayern.
Für das Förderprogramm ist entscheidend, dass in der Gemeinde ein bisher mit Sprachmobilfunk unversorgtes Gebiet liegt und von den Netzbetreibern in den nächsten drei Jahren nicht verpflichtend oder eigenwirtschaftlich erschlossen wird.