Mord in Eggenfelden: War es ein Racheakt?

06. Oktober 2017 , 07:01 Uhr

Zum Mord in einer Asylbewerberunterkunft in Eggenfelden vor knapp zwei Wochen gibt es wohl neue Erkenntnisse.
Wie die PNP aus Polizeikreisen erfahren hat, soll der mutmaßliche Täter erhebliche psychische Auffälligkeiten zeigen.
Er ist deshalb aktuell nicht mehr in einem Gefängnis, sondern in einem Bezirkskrankenhaus untergebracht.
Der 47-jährige Kasache hat laut Zeitungsbericht in Vernehmungen behauptet, vor der tödlichen Messerattacke von seinem späteren Opfer vergewaltigt worden zu sein.
Demnach könnte es sich also um einen Racheakt handeln.
Der 47-Jährige soll den 28-jährigen Ukrainer -wie berichtet- im gemeinsamen Zimmer erstochen haben.
Nach Zeitungs-Recherchen hat der Täter sein Opfer auch entmannt.
Der 28-Jährige soll am Tatort verblutet sein.

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