Raus aus dem Knast und zurück nach Hause:
Das will der Mörder des Münchner Modezaren Rudolph Moshammer erreichen.
Nach 18 Jahren Haft in der JVA in Straubing möchte der Täter in seine Heimat Irak abgeschoben werden.
Und sein Plan geht wohl auf.
Der Anwalt des Irakers hat bekannt gegeben, dass der Rückflug schon für diesen Monat geplant ist.
Ist der Mörder erst mal raus aus Niederbayern, darf er nicht mehr wiederkommen.
Die Münchner Staatsanwaltschaft will im Fall einer Abschiebung ein lebenslanges Einreiseverbot nach Deutschland verhängen, heißt es.
Im Jahr 2005 hatte der Iraker Moshammer in dessen Haus in München mit einem Stromkabel erdrosselt.
DNA-Spuren haben den damals 25-Jährige als Täter überführt.
Seine Strafe hat der Mann in der JVA Straubing abgesessen.