Der Hunger auf Schokolade und andere Süßigkeiten ist in der Pandemie gestiegen.
Pro Kopf haben die Menschen im vergangenen Jahr durchschnittlich 33,4 Kilo verzehrt.
Deshalb hat sich der Umsatz der Süßwarenindustrie um 7 Prozent gesteigert.
Aber die Arbeitgeber geben nichts her von ihren Einnahmen – beklagt Kurt Haberl von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Niederbayern.
Die nächsten Verhandlungen im Tarifstreit sind für den 24. Juni angesetzt.
Bis dahin sind laut Haberl auch Warnstreiks möglich.
Die NGG fordert für die Beschäftigten in der Süßwarenindustrie 5 Prozent mehr Lohn, oder mindestens 150 Euro mehr im Monat.