Öffnungsperspektiven für die Thermal-und Heilbäder in Niederbayern:
Weiter Fehlanzeige.
Darum machen jetzt drei namhafte CSU-Politiker aus Niederbayern Druck auf Ministerpräsident Söder.
Unter ihnen ist auch Bundesverkehrsminister Scheuer.
Alle drei fordern:
Die Öffnung soll nicht nur von der Inzidenzlage abhängig gemacht werden.
Weitere Faktoren sollten auch der ständig steigende Anteil von Geimpften und die aktuelle Lage auf den Intensivstationen sein,
Und die Kurorte sollen nicht mehr mit Freizeiteinrichtungen gleichgestellt werden.
Außerdem betonen die CSU-Politiker Scheuer, Straubinger und Oßner, dass die Bäder vielen Menschen Jobs geben.
„In den fünf Kurmittelhäusern, an denen der Bezirk Niederbayern jeweils mit Mehrheit beteiligt ist, wurden mehr als 600.000 Besucher in den wenigen Monaten der Öffnung registriert“, heißt es weiter.
Gründe für eine Nachverfolgung habe es nicht gegeben.
Berichte von Ansteckungen in Beherbergungsbetrieben oder den gastronomischen Einrichtungen dieser Kurorte lägen ebenfalls nicht vor.