Hühner oder Enten – solche Vögel haben viele Niederbayern oft im Gefrierschrank liegen.
Habichte, Uhus oder Buntspechte eher weniger.
Bei einem niederbayerischen Jäger sieht die Lage aber ganz anders aus.
Der 64-Jährige Mann hat mehrere strenggeschützte Tiere tiefgefroren in Kühlräumen gelagert.
Über 4.000 Exemplare – darunter auch viele Vögel – stellen Polizisten sicher.
Weil der Jäger damit gegen das Bundesnaturschutzgesetz verstoßen hat muss er jetzt hinter Gitter.
Das Amtsgericht Eggenfelden hat ihn zu 14 Monate Haft verurteilt.
Mit dem Urteil will das Gericht ein klares Zeichen für den Artenschutz setzen.