Eigentlich wäre das Urteil schon längst gefallen, aber immer mehr Zeugen melden sich zu Wort.
Es geht um einen Spediteur, der die Einreise von 45 Flüchtlingen organisiert haben soll.
Die Fahrt findet unter unmenschlichen Bedingungen statt.
Der Fahrer versteckt die Menschen auf seinem LKW, zwischen ungesicherten Paletten.
Bei einer Bremsung werden mehrere Flüchtlinge verletzt.
Dann werden sie bei Eiseskälte einfach ausgesetzt, mitten im Wald.
Heute ist vor dem Landgericht Passau schon der fünfte Verhandlungstag.
Der LKW-Fahrer ist bereits verurteilt.