Die grausame Tat im niederbayerischen Freyung hat im vergangenen Herbst die Menschen erschüttert:
Ein junger Mann soll seine Freundin erstochen und ihre Leiche in einem Plastiksack versteckt haben.
Mit dem gemeinsamen zweijährigen Sohn flüchtete er nach Spanien, wo er dann geschnappt wurde.
Heute geht der Mordprozess weiter.
Am mittlerweile dritten Verhandlungstag stehen unter anderem die Obduktionsergebnisse im Focus. Auch das Ergebnis der DNA-Untersuchung soll heute vorgestellt werden.
Aus Sicht der Staatsanwaltschaft hat der damals 22-Jährige aus niedrigen Beweggründen gehandelt, weil er nicht habe hinnehmen wollen, dass die Frau einen anderen Partner hatte .
Für Aufsehen hatte damals auch gesorgt, dass sich der Angeklagte das Todesdatum seiner Freundin auf die Schulter tätowieren ließ.