Zwei Jugendliche verabreden sich zu einer Prügelei, Gaffer prügeln mit und am Ende ist der 15-jährige Maurice tot.
Der Schüler erstickt nach einem Nasenbeinbruch am eigenen Blut.
Passiert ist das vor rund zwei Jahren in Passau.
Die Tragödie hat damals ganz Deutschland erschüttert.
Heute geht es darum, ob die Strafen gegen die Schläger Bestand haben.
Der Bundesgerichtshof entscheidet darüber.
Hebt das Gericht das Urteil auf, muss der Fall neu verhandelt werden.
Das Landgericht Passau verurteilte im Januar 2019 einen 25-Jährigen zu dreieinhalb Jahren Haft.
Drei jüngere Angeklagte bekamen Bewährungsstrafen.
Wer den todbringenden Schlag setzte, hatte sich nicht klären lassen.
Revision eingelegt haben die Staatsanwaltschaft und die Eltern des Opfers als Nebenkläger.
Auch zwei der Angeklagten fechten das Urteil an.
Eine Verurteilung ist schon rechtskräftig.