Sie sitzen zusammengepfercht und ohne Gurt in einem Kleinbus – dann passiert es:
Vor knapp einem Monat hat der Prozess um eine folgenschwere Schleuserfahrt auf der A94 begonnen.
Jetzt ist das Urteil gefallen.
Schon zu Beginn der Verhandlung hat der 25-jährige Angeklagte gestanden.
Vergangenes Jahr hat er 22 Migranten nach Bayern geschleust.
Als eine Polizeistreife bei Burghausen auf ihn aufmerksam wird, flieht der Schleuser.
Der Bus überschlägt sich, 7 Menschen sterben, unter ihnen auch ein Kind – weitere Menschen werden schwer verletzt.
Das Gericht verurteilt den jungen Syrer zu 15 Jahren Haft.