Vielleicht habt Ihr Euch in diesem Sommer auch schon gewundert.
Auch bei uns in Niederbayern sind noch weniger Schmetterlinge als sonst unterwegs.
Warum ist das so?
Laut Landesbund für Vogel-und Naturschutz liegt das am Starkregen und den niedrigen Temperaturen im Mai und Juni.
Das ungünstige Wetter hat den Schmetterlingen ziemlich zugesetzt.
Ausgenommen von dieser dramatischen Abnahme sind einige wenige Arten wie der Kleine Kohlweißling, das Großes Ochsenauge oder der Schachbrettfalter.
Doch auch diese kommen in geringerer Zahl vor als noch im letzten Jahrhundert.
Mit der richtigen Gartengestaltung oder den passenden Pflanzen auf dem Balkon, kann jeder oder jede den heimischen Schmetterlingen unter die Flügel greifen.
Heimische Wildblumen wie Majoran, Wasserdost, Hornklee und Seifenkraut locken mit ihren Farben und Düften Schmetterlinge an.