Heute beginnt in Bayern das neue Schuljahr.
Das betrifft allein in Niederbayern rund 160 000 Schülerinnen und Schüler.
Darunter über 10 000 Erstklässler.
Die Polizei bittet insbesondere alle Autofahrer um besondere Vorsicht.
„Runter vom Gas!“ lautet die Devise
Die fünf bis sieben Jahre alten ABC-Schützen sind als „schwächstes Glied“ im Straßenverkehr besonders gefährdet.
Die Schulanfänger müssen sich in einer für sie neuen Umgebung zurechtfinden und sind im öffentlichen Verkehrsraum oftmals noch verunsichert. Sie nehmen die Umwelt, insbesondere die vielen Gefahrenstellen auf ihrem Schulweg, anders als Erwachsene wahr. Sie reagieren in schwierigen Verkehrssituationen, beispielsweise beim Ein- und Aussteigen aus dem Schulbus oder beim Überqueren einer Straße, verunsichert und oftmals nicht vorhersehbar.
Auftretende Gefahren können viele nur schlecht einschätzen.
Die Polizei in Niederbayern wird zum Schulbeginn wieder verstärkt Überwachungsmaßnahmen, insbesondere an neuralgischen Punkten im Umfeld um Schulen und an den von Schülern stark frequentierten Schulwegen, durchführen. Hier werden Geschwindigkeitsmessungen und Kontrollen auf Gurtanlegepflicht und Kindersicherung im Fahrzeug durchgeführt. Die Verkehrsteilnehmer werden um verkehrsgerechtes und vorausschauendes Verhalten gebeten.
Fahren Sie vorsichtig und vorausschauend und stellen Sie sich auf den Schulwegen, aber auch im Umfeld von Schulen und Kindergärten auf Kinder ein, seien Sie bremsbereit und geben Sie Kindern den Vorrang.
Sie sind die Schwächsten im Straßenverkehr.
Halten Sie insbesondere im Umgriff von Schulen bestehende Haltverbote ein, denn hier wollen alle Kinder sicher ankommen.
Helfen Sie mit, dass alle Schülerinnen und Schüler stets unversehrt zur Schule und wieder nach Hause kommen.