Er hat einen schwerkranken Mann um sein gesamtes Erspartes gebracht und dabei Gutherzigkeit vorgegaukelt.
Ein 29-Jähriger bietet seinem Nachbarn Hilfe im Alltag an.
Er geht Gassi und erledigt regelmäßig Einkäufe.
Was der 61-jährige Kranke nicht ahnt:
Sein Vertrauen wird die ganze Zeit über schamlos ausgenutzt.
Denn mit der EC-Karte hebt der vermeintliche Helfer regelmäßig Geld ab, etwa eineinhalb Jahre lang.
Damit finanziert er sich seine Drogensucht.
Am Ende ist vom Ersparten nichts mehr übrig.
Das Gericht in Landshut hat jetzt entschieden:
Der 29-jährige Betrüger muss für drei Jahre und fünf Monate in eine Entzugsanstalt.