Auch drei Wochen nach Bahnunfall in Bruckberg im Landkreis Landshut ist die Anteilnahme weiter groß.
Zwei Schüler waren trotz geschlossener Schranke über die Gleise gegangen, um eine Regionalbahn zu erreichen.
Ein anderer Zug hat die 13 und 17 Jahre alten Brüder erfasst und getötet.
Bald treffen sich an der Stelle Vertreter von Gemeinde, Landratsamt, Bahn und Bundespolizei.
Sie wollen darüber reden, ob noch mehr für die Sicherheit an dem Bahnübergang in Bruckberg getan werden kann.
Bürgermeister Rudolf Radlmeier sagte, der Bahnübergang sei zwar mit einer Schranke gesichert, jedoch zwängten sich wohl immer wieder Schüler verbotenerweise hindurch. Weitere Optionen wären Schülerlotsen oder eine Bahnüber- oder -unterführung. Die Bundespolizei will jedenfalls mit zusätzlichen Präventionsveranstaltungen in umliegenden Schulen auf Gefahren an Gleisen hinweisen.