Ziemlich sauer sind viele Bürger und auch Politiker aus dem Raum Landshut.
Es geht um die der Sturzflut Ende Juni, die unter anderem die Landshuter Altstadt unter Wasser gesetzt hatte.
Betroffene gehen bei der Hochwasserhilfe bisher leer aus.
Es scheitert offenbar an der Bürokratie:
Die Flut in Landshut war zwei Tage „zu früh“ – und fällt deshalb bei den bundesweiten Soforthilfen durchs Raster.
Die greifen per Gesetz erst für Flutschäden ab Juli.
Jetzt soll Bayern handeln und sich für eine Änderung des Stichtags einsetzen.
Fordert zum Beispiel die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller aus dem Landkreis Landshut.
Auf eine Antwort des Finanzministers in der Sache wartet sie bis heute.