Der Landkreis Rottal-Inn hatte einen eher unrühmlichen Titel:
Er war einer der Corona-Hotspots in ganz Deutschland.
Aber:
Jetzt sinken die Neuinfektionen überdurchschnittlich.
Landrat Michael Fahmüller sieht den Erfolg dieses Rückgangs darin, dass sofort ein großer Personalapparat aufgebaut worden wurde.
So konnten die Infektionsketten schnell aufgespürt und unterbrochen werden.
Die Ursache für die hohen Zahlen lag wohl an zwei Gründen:
Viele Rott-Inntaler waren in den Faschingsferien in Österreich, und der ersten Corona-Erkrankte hatte sehr viele Kontakte.
Und auch wenn die Zahlen in Rottal-Inn jetzt sehr erfreulich sind, warnt Michael Fahmüller:
Besiegt ist das Virus noch lange nicht – eine zweite Welle stehe uns womöglich bevor.