Wer kennt sie nicht , die Empfangslöcher im Handynetz, vor allem im ländlichen Raum.
Im Landkreis Landshut gilt z.B der Bereich um Neufahrn und Ergoldsbach als bestes Beispiel für schlechten Empfang.
Jetzt will die Staatsregierung mit einem Sonderprogramm Mobilfunklöcher stopfen.
Die Kommunen sollen mit finanzieller Unterstützung durch den Freistaat, Handymasten bauen und dann an die Netzbetreiber vermieten.
Der Chef des Bayerischen Gemeindetags, Uwe Brandl aus Abensberg, befürchtet jedoch, dass damit Aufgaben der Wirtschaft und des Staates auf die Kommunen übertragen werden sollen.
Auch die Grünen und die Freien Wähler meinen, die Staatsregierung würde hier nur vom eigenen Versagen ablenken und die Verantwortung auf die Kommunen abwälzen.