Es ist schon wieder gut drei Wochen her, als das östliche Niederbayern von einem verheerenden Orkan heimgesucht wurde.
Die Schäden sind riesigen Ausmaßes
Der Freistaat hat Soforthilfen in Höhe von 100 Millionen Euro für die geschädigten Waldbesitzer beschlossen.
Jetzt läuft die Hilfe an:
Sturmopfer, die durch Orkanschäden in eine Notlage geraten sind, können bis Ende Oktober beim zuständigen Landratsamt Finanzhilfen beantragen.
Das teilte die Regierung von Niederbayern heute mit.
Das Bayerische Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat hat zur Unterstützung der durch den Orkan am 18. August 2017 geschädigten Privathaushalte, Gewerbebetriebe, freiberuflich Tätigen, Unternehmen der Land- und Forstwirtschaft, Wohnungsbaugesellschaften und Wohnungsbaugenossenschaften in den Landkreisen Freyung-Grafenau und Passau sowie der Stadt Passau eine Finanzhilfeaktion eingeleitet.
Geschädigte, die durch die Orkanschäden in eine Notlage geraten sind und denen deshalb eine Existenzgefährdung droht, können bei den örtlich zuständigen Landratsämtern eine Notstandsbeihilfe beantragen. Das Landratsamt Passau ist dabei auch für die Anträge aus der Stadt Passau zuständig.