Die ganze Welt bangt um die Menschen in dem verschwundenen U-Boot, das auf seinem Weg zum Wrack der «Titanic» verschwunden ist.
Auch der Titanic»-Fan Arthur Loibl aus Straubing verfolgt die Suche nach den Vermissten intensiv.
Denn im Jahr 2021 ist er mit dem U-Boot zur Titanic abgetaucht.
Rückblickend bezeichnet der Niederbayern als Himmelfahrtskommando.
Und er würde die Expedition nicht mehr machen.
Eine Rettung hält der Niederbayer für fast unmöglich.
Damals hatte der Straubinger über 100 000 Dollar für die Fahrt zur Titanic bezahlt.
«Man muss verrückt sein und das Abenteuer lieben», sagte Loibl.
«Angst darf man nicht haben.»
Als er damals abgetaucht sei, hätten drei Amerikaner mitfahren wollen, die es sich jedoch im letzten Moment anders überlegt hätten.
Die Sinkfahrt zu dem sagenumwobenen Wrack habe zweieinhalb Stunden gedauert.
Das Tauchboot mit Namen «Titan» wird seit Sonntagvormittag (Ortszeit) vermisst – etwa eine Stunde und 45 Minuten nach Beginn des Tauchgangs riss der Kontakt zum Begleitboot «Polar Prince» ab.
Nach Angaben des Anbieters hat das knapp sieben Meter kleine Gefährt ausreichend Sauerstoff für 96 Stunden.
Doch Experten zeigten sich mit Blick auf die Chance, die «Titan» rechtzeitig zu finden, pessimistisch.