Der Untersuchungsausschuss zum Skandal um den niederbayerischen Betrieb „Bayern Ei“ hat die Arbeit aufgenommen.
Der Landtagsausschuss will mehr als 70 Zeugen hören.
Auf der Zeugenliste steht Verbraucherministerin Scharf als die Hauptzielscheibe der Opposition. Wegen des Bayern-Ei-Skandals musste sie zweimal im Landtag berichten, es gab Rücktrittsforderungen.
Die Opposition hat den Verdacht, dass Behörden versagt haben – dass die Verbraucher zu spät gewarnt wurden oder Behörden auf Salmonellenfunde bei Bayern-Ei zu spät reagiert haben. Ministerin Scharf hat das stets bestritten – und heute versichert sie: aus dem Skandal sind Lehren gezogen worden.
Zum 1. Januar nehme die neue bayerische Lebensmittelüberwachung die Arbeit auf.