Dreieinhalb Jahre Gefängnis.
So lautet das Urteil gegen einen 34-jährigen Kraftfahrer.
Er hat seine Stieftochter über zwanzigmal sexuell missbraucht.
Das Mädchen findet irgendwann den Mut, sich einer Schulsozialarbeiterin anzuvertrauen.
Das hat den Fall ins Rollen und den Stiefvater in U-Haft gebracht.
Dort schreibt er einen Brief an seine Frau, in dem er seine Taten gesteht.
Er beteuert auch, wie sehr ihm alles leidtut.
Dem Mädchen ist eine Konfrontation mit dem Täter vor Gericht erspart geblieben.