Wie in einem Gruselfilm dürfte sich ein Mann in der Nähe von Burghausen gefühlt haben.
Kurz vor Weihnachten macht er einem Waldstück eine Entdeckung, bei der es ihm wahrscheinlich eiskalt den Rücken runter läuft:
Der Mann findet menschliche Skelettteile.
Mittlerweile sind die Knochen untersucht.
Sie gehören zu einem Mann, der seit über zehn Jahren vermisst wird.
Hinweise auf ein Verbrechen finden die Experten nicht.
Schon 2008 nach dem Verschwinden des Mannes hatte die Polizei Hinweise auf einen möglichen Suizid.
Die Auffindesituation der sterblichen Überreste, nur knapp 5 Kilometer vom letzten Wohnort von Herbert E. entfernt, und anderer persönlicher Gegenstände erhärtet diese Annahme.
Alles spricht dafür, dass der Vermisste damals seinem Leben selbst ein Ende setzte.