War es Mord oder doch Notwehr?
Darum geht es um einen Fall aus Niederbayern, der es bundesweit in die Schlagzeilen geschafft hat.
Gestern sind in dem Prozess die Plädoyers verlesen worden.
Der Frau wird vorgeworfen, ihren Ehemann in der gemeinsamen Villa in Laberweinting im Landkreis Straubing-Bogen mit einem Folterwerkzeug erdrosselt zu haben.
Die Leiche des Toten wird damals in einem tschechischen Waldstück gefunden.
Wenn es nach der Staatsanwaltschaft geht, muss die Frau lebenslang hinter Gitter – Mord aus Habgier.
Die Verteidigung plädiert dagegen auf Freispruch.
Die Angeklagte soll in Notwehr gehandelt haben, weil sie sich von ihrem Ehemann bedroht gefühlt haben soll.