Der Europäische Gerichtshof hat eine Klage von Ungarn und der Slowakei gegen die Umverteilung von Flüchtlingen in der EU abgelehnt.
Der niederbayerische CSU Europapolitiker und EVP Vorsitzende Manfred Weber begrüsste das Urteil.
Nach dem Urteil gebe es eine echte Chance, dass die offene Wunde in Europa bei der Migrationspolitik geheilt werde, so Weber.
Er erwarte nun von allen EU-Staaten, dass das Urteil respektiert und umgesetzt werde.
Solidarität sei keine Einbahnstraße, sagt der niederbayerische CSU Europaabgeordnete.
Mit der neuen Verteilung sollen Griechenland und Italien in der Krise entlastet werden.
Doch die Slowakei bezeichnete das Urteil als irrelevant.
Ungarn will die Entscheidung nicht hinnehmen