Tierfreunden kommen da die Tränen:
In Niederbayern ist wieder ein toter Luchs zu beklagen.
Schwer verletzt wird das Jungtier im Landkreis Freyung-Grafenau gefunden.
Die Verletzungen sind so schlimm, dass der Luchs eingeschläfert werden muss.
Offenbar wurde das streng geschützte Tier von einem Auto angefahren.
Sollte sich der Verdacht erhärten, wäre es in zwei Jahren der vierte Luchs, der im Landkreis Freyung-Grafenau bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommen ist.
Eine Obduktion soll die genaue Todesursache klären.
Mehrere Fälle illegaler Verfolgung haben in der Vergangenheit den bayerischen Bestand ebenso schwer geschädigt. Obwohl der scheue Waldbewohner durchaus auch in anderen Teilen Bayerns leben könnte, besteht eine dauerhafte Population bisher nur im Bayerischen Wald.