Die sogenannte „Chef-Betrugsmasche“ greift immer mehr um sich.
Nicht nur Firmen und Behöden sind betroffen, sondern jetzt auch Vereine.
So meldet die Polizei einen aktuellen Fall aus Kirchdorf am Inn.
Der unbekannte Täter gab sich in einer Email als Vorstand des Vereines aus und wies den Kassier an, 37 000€ zu überweisen.
Dem aufmerksamen Kassenverwalter fiel die IBAN des Kontos in Großbritannien auf.
Er vergewisserte sich persönlich beim Vorstand und kam so dem betrügerischen Vorhaben auf die Schliche.
Die Polizei rät zur Vorsicht.
Überweisungsberechtigte von Vereinen und Betrieben sollten bei größeren Auslandsüberweisungen oder sonstigen Auffälligkeiten nochmal nachfragen.
Bei der Polizei ist die Masche unter dem Begriff „CEO Fraud“ bekannt.