Geldflut für Hochwasserschutz im Landkreis Landshut

Beim Hochwasser im Juni ist der Landkreis Landshut mit einem blauen Auge davongekommen.
Was auch an den Schutzmaßnahmen gelegen hat.
Bei denen liegt der Landkreis Landshut im niederbayernweiten Vergleich mit Abstand auf Platz eins.
Seit dem Jahr 2018 sind über fünf Millionen Euro in verschiedene Hochwasserschutzprojekte geflossen.
Den größten Teil haben die Gemeinden Neufahrn und Pfeffenhausen bekommen.
„Damit haben Pfeffenhausen und Neufahrn in den vergangenen Jahren die höchste Finanzierung vom Freistaat Bayern in ganz Niederbayern bekommen und stehen damit exemplarisch für die erfolgreiche Förderung und den gezielten Mitteleinsatz zur Verbesserung des Hochwasserschutzes vor Ort“, freut sich die SPD-Landtagsabgeordnete Ruth Müller.
Sie hatte sich Anfang Juni selbst ein Bild über die Hochwasserlage in Neufahrn gemacht und war beeindruckt, wie die seit dem verheerenden Hochwasser 2016 umgesetzten Maßnahmen nun wirken.
„Letztlich entlasten wir damit auch die Ehrenamtlichen, wie Feuerwehr oder THW, wenn es nicht zu einer Katastrophe kommt“, stellt die SPD-Stimmkreisabgeordnete fest.